Sprechstörungen aufgrund neurologischer Erkrankungen oder traumatischen Ereignissen (Dysarthrie, Sprechapraxie)

„Hast du zu viel getrunken?“
Klingt Ihr/-e Angehörige/-r so als ob er/sie ein Glas zu viel getrunken hat, weil die Aussprache verwaschen ist und eventuell der Mund schief hängt? Obwohl er/sie gar nichts getrunken hat? Dann können es Begleitsymptome einer Dysarthrie sein, die als Folge von Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata, Parkinson oder Multiple Sklerose entstehen können. Durch die genannten Erkrankungen sind Muskelgruppen, die am Sprechen beteiligt sind, geschwächt, gelähmt oder im nervlichen Zusammenspiel gestört. Über die jahrelange Zusammenarbeit mit Patienten, denen ähnliches wiederfahren ist, haben wir effektive Behandlungsmöglichkeiten gefunden, um die Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.